Stiftskonzerte in Fröndenberg

„Große Inspektion“ für kostbaren Schimmel-Flügel

Der Westen 23.02.2011 | 14:02 Uhr

Der Förderverein Fröndenberger Stiftskonzerte hat den Flügel überarbeiten lassen. 
Foto: Birgit Helmers

Fröndenberg. 
Bei einem Auto würde man das, was der Klavierbauer Bernd Jost aus Menden mit dem städtischen Schimmel-Flügel gemacht hat, „große Inspektion“ nennen. Er überarbeitete das Spielwerk. Das dürfte auch Olga Scheps freuen, die am Sonntag zum Stiftskonzert kommt.

Das hat zwar keine Auswirkungen auf den Klang des Instruments, das von renommierten Musikern als Kostbarkeit bezeichnet wird. Doch die Spielbarkeit hat sich durch die Arbeit, die mit 500,00 Euro Spendengeldern von Besuchern der Stiftskonzerte finanziert wurde, erheblich verbessert. Unter anderem hat Jost die wellige Tastatur wieder korrigiert. Zwar gehört der Flügel der Stadt, doch der Förderkreis Fröndenberger Stiftskonzerte mit (v.l.) Ulrich Schmidt, Josef Steinhoff und Bernd Ramme bezahlte die 500,00 Euro teure Korrektur aufgrund der klammen Stadtkasse aus Spendenmitteln. Darüber wird sich auch Konzertpianistin Olga Scheps freuen, die am Sonntag, 27. Februar, um 18 Uhr das nächste Stiftskonzert gibt.